Berlin
Bereits zum vierten Mal hat die Berliner Stadtreinigung gemeinsam mit der Deutsche Wohnen einen Kieztag in Siemensstadt organisiert. Anwohnende konnten dabei unkompliziert Sperrmüll, Elektroaltgeräte und Alttextilien abgeben. Besonders gefragt waren die Stände für gut Erhaltenes, die im Rahmen des Tausch- und Verschenkmarkts viele Besucher:innen anlockten. Vom kleinen Haushaltsgerät bis zur Leselampe wechselten zahlreiche Dinge den Besitzer – nachhaltig und zur Freude der Nachbarschaft.
Begegnung statt Ballast
Die Resonanz war durchweg positiv. Viele Mieter:innen bedankten sich für die Möglichkeit, ihren ausrangierten Hausrat ohne großen Aufwand in Wohnortnähe abgeben zu können. Gerade ohne Auto ist ein Angebot wie dieses für viele eine echte Erleichterung. Der Tausch- und Verschenke-Stand war durchgängig gut besucht und sorgte dafür, dass brauchbare Gegenstände direkt ein neues Zuhause fanden.
Mit Rat, Tat und warmem Tee
Neben der Berliner Stadtreinigung waren auch lokale Partner vertreten: Das Ordnungsamt beantwortete Fragen der Mieter:innen, das Stadtteilzentrum informierte über kommende Aktionen in Siemensstadt und verwöhnte die Gäste mit Tee und Keksen. Auch die Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung war vor Ort und gab Tipps für nachhaltiges Handeln im Alltag.
Ein starkes Signal für die Nachbarschaft
„Von praktischer Entlastung bis hin zu echter Begegnung im Kiez – der Sperrmülltag hat gezeigt, wie viel Potenzial in solchen Aktionen steckt“, fasst Janina Kaden, Bewirtschafterin bei Deutsche Wohnen zusammen. „Es war schön zu sehen, wie aus einer Entsorgungsaktion ein lebendiger Austausch unter Nachbarn wurde.“
Mit frischem Platz in Keller und Wohnung – und vielleicht dem ein oder anderen neu entdeckten Lieblingsstück – blicken die Bewohner:innen auf eine gelungene Aktion zurück, die Lust auf Wiederholung macht.
Bild: Deutsche Wohnen
09.10.2025
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