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Bei allen Führungen sind die Plätze begrenzt. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 5. September 2018 unter Telefon +49 30 89786-5401 oder per E-Mail an pr(at)deutsche-wohnen.com möglich.

In enger Zusammenarbeit mit dem Land Berlin engagiert sich die Deutsche Wohnen, die vier Siedlungen der Berliner Moderne sowohl für Touristen erlebbar als auch für ihre Bewohner lebenswert zu gestalten. Das Ziel: eine Brücke zu bauen zwischen Tradition, Gegenwart und Zukunft.

Hufeisensiedlung Britz

Die 1925–31 nach Entwürfen von Bruno Taut und Martin Wagner erbaute Großsiedlung verbindet Ideen der Gartenstadtbewegung mit Elementen des Massenwohnungsbaus. So entstand ein Ensemble, das beispielhaft ist für die Entwicklung des modernen Wohnungsbaus. Weitere Informationen zur Siedlung finden Sie hier.

Die Führungen finden am Samstag um 10 Uhr und Sonntag um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist am U-Bahnhof Blaschkoallee.

Weiße Stadt

Die Weiße Stadt, auch Schweizer Viertel genannt, wurde 1931 fertiggestellt und gilt als Inbild des modernen Siedlungsbaus. Unter der Regie von Stadtbaurat Martin Wagner wirkten dort die Architekten Wilhelm Büning, Bruno Ahrends und Otto Rudolf Salvisberg; die Gartenanlagen entwarf Ludwig Lesser. Die Siedlung mit ihrem charakteristischen weißen Anstrich entstand in Anlehnung an den Baustil der Neuen Sachlichkeit und ist geprägt von Rationalität und Wirtschaftlichkeit.

Ein Guide führt Interessierte am Samstag und Sonntag jeweils ab 13.30 Uhr durch die Anlage. Los geht’s am großen Brückengebäude an der Aroser Allee 154.

Wohnstadt Carl Legien

Die Wohnstadt Carl Legien im Norden des Prenzlauer Bergs entspricht den Idealen des Neuen Bauens. Im Kontrast zu Mietskasernen und dunklen Hinterhöfen entstand 1928–30 unter Leitung der Architekten Bruno Taut und Franz Hillinger eine Arbeiter- und Angestelltensiedlung mit hellen, komfortablen Wohnungen und großflächig begrünten Innenhöfen.

Die kostenlose Tour findet Samstag und Sonntag jeweils ab 16 Uhr statt, Treffpunkt ist das Café Eckstern an der Erich-Weinert-Straße 101.

Ringsiedlung Siemensstadt

Die Ringsiedlung Siemensstadt entstand 1929–34 unter Mitwirkung der Architekten Otto Bartning, Fred Forbát, Walter Gropius, Hugo Häring, Paul Rudolf Henning und Hans Scharoun, die der progressiven Vereinigung „Der Ring“ angehörten. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt, das Neue Bauen zu fördern. Die Freiräume der Siemensstadt sollten für die Bewohner einen Ausgleich darstellen für die damals schweren Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Die Tour durch die Ringsiedlung startet am Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr am Jungfernheideweg 2, Ausgang U-Bahnhof Siemensdamm.

Weitere Informationen zu den UNESCO-Welterbe-Siedlungen der Berliner Moderne finden Sie übrigens auch hier.

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