Richtfest in der Eisenbahnersiedlung Elstal
Im Havelland liegt – ein bisschen versteckt – ein Kleinod der Baukultur des vergangenen Jahrhunderts: die Eisenbahnersiedlung von Elstal in der Gemeinde Wustermark. Nach der denkmalgerechten Sanierung wird heute Richtfest für ein besonderes Neubauprojekt gefeiert.
In den historischen Häusern der denkmalgeschützten Eisenbahnersiedlung der Deutsche Wohnen sind die 127 Wohnungen und acht Gewerbeeinheiten bereits komplett modernisiert und dabei originalgetreu erhalten worden. Es wurden umfangreiche Arbeiten durchgeführt und dabei die Auflagen des Denkmalschutzes eingehalten. Das hat sich gelohnt – auch, weil die Siedlung heute wieder unter Denkmalschutz steht.
In Elstal wird aber nicht nur Architekturhistorie bewahrt, sondern auch neu gebaut: In unmittelbarer Nachbarschaft der Siedlung aus den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit 24 Wohnungen in innovativer modularer Holzmassivbauweise.
Unter dem Motto „Innovation trifft Tradition“ feiert die Deutsche Wohnen heute das Richtfest des vierten und letzten Mehrfamilienhauses. Feiern werden die Handwerker gemeinsam mit politischen Vertretern und der Deutsche Wohnen. Erwartet werden unter anderem die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Kathrin Schneider, und das Vorstandsmitglied des BBU – Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., Maren Kern.