Deutsche Wohnen stärkt ihr Immobilienportfolio in Metropolregionen im Westen Deutschlands durch den Erwerb von knapp 3.000 Einheiten
Die Deutsche Wohnen hat eine Vereinbarung über den Erwerb eines Portfolios mit rund 2.850 Wohn- und 100 Gewerbeeinheiten in Form eines Asset Deals geschlossen. Die Wohneinheiten befinden sich in den Metropolregionen Rhein-Main (vornehmlich Frankfurt am Main), Köln und Düsseldorf und somit in den Top 7 Städten Deutschlands.
Das Immobilienportfolio besteht im Wesentlichen aus Altbau- und Nachkriegsbauten in zentralen Lagen. Der Kaufpreis von rund EUR 685 Mio. impliziert auf Basis der aktuellen Sollmiete einen Multiplikator von 29,1. Anfänglich wird das Portfolio jährlich rund EUR 22 Mio. an erwarteten Nettokaltmieten erwirtschaften.
Die Finanzierung erfolgt aus bestehender Bilanzkapazität und den Erlösen geplanter Abverkäufe (Capital Recycling). Der Vollzug der Akquisition unterliegt der kartellrechtlichen Zustimmung und wird bis einschließlich Q3 2019 erwartet.
Die Deutsche Wohnen unterstreicht mit dem Erwerb Ihren Fokus auf wirtschaftlich starke Metropolregionen in Deutschland. Durch selektive An- und Verkäufe verbessert sich die Portfolioqualität stetig.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. September 2018 rund 165.700 Einheiten, davon 163.100 Wohneinheiten und 2.600 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist Eigentümerin von Wohnungen in vier Siedlungen der Berliner Moderne, welche im Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden: der Weißen Stadt, der Hufeisensiedlung Britz, der Wohnstadt Carl Legien sowie der Ringsiedlung Siemensstadt.