Ein Jahr „Housing First“-Engagement der Deutsche Wohnen
Seit einem Jahr unterstützt die Deutsche Wohnen zwei soziale Träger, die das Projekt „Housing First“ in Berlin umsetzen. Dieser konzeptionelle Ansatz wird in zahlreichen Städten weltweit erfolgreich für die Beendigung von Wohnungslosigkeit umgesetzt. Obdachlosen Menschen wird mithilfe von „Housing First“ unkompliziert Wohnraum vermittelt. Im Rahmen dieser Kooperationen konnte die Deutsche Wohnen bisher insgesamt 21 Wohnungen zur Verfügung stellen.
Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) konnte mit seinem Modell-Projekt „Housing First für Frauen“ inzwischen insgesamt 30 Mietverträge für ehemals wohnungslose Frauen vermitteln, 18 Wohnungen stellte hierfür die Deutsche Wohnen. Mit weiteren Wohnungen konnte die Deutsche Wohnen „Housing First Berlin“, ein Kooperationsprojekt von Neue Chance gGmbH und Verein für Berliner Stadtmission unterstützen. Diese Träger setzen sich für die Vermittlung von Wohnungen an obdachlose Männer ein.
Stefanie Koch, Geschäftsführerin Deutsche Wohnen Immobilien Management GmbH: „In unserem Mieterversprechen betonen wir, das soziale Engagement der Deutsche Wohnen weiter zu verstärken. Deshalb unterstützt die Deutsche Wohnen zahlreiche lokale Vereine und Initiativen in erster Linie mit Wohnraum, aber auch mit finanziellen Mitteln, Gewerbeflächen und Knowhow. Wir als Deutsche Wohnen freuen uns sehr darüber, dass das Projekt Housing First so erfolgreich verläuft und wir mit unseren Wohnungen einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten können.“
Neben Housing First kooperiert die Deutsche Wohnen seit einigen Jahren mit weiteren sozialen Trägern, die sich schwerpunktmäßig für einen Neuanfang für Frauen in Not einsetzen. So zum Beispiel seit 2013 mit dem Berliner Verein Hestia e.V., einer Wohnungsvermittlung für Frauen aus Gewaltsituationen, um für gewaltbetroffene Frauen und Kinder ein neues Zuhause zu finden. In 2019 konnte die Deutsche Wohnen hier 31 Wohnungen vermitteln. Ein langjähriger Partner ist zudem die Caritas mit ihrem Projekt „NeuRaum – Wohnen nach dem Frauenhaus“. Hierbei mietet die Caritas als Träger Wohnungen an, die sie Frauen und ihren Kindern zur Verfügung stellt und anschließend überträgt. Die Deutsche Wohnen unterstützt das Projekt als zentraler Partner seit Anbeginn 2016 durch die Bereitstellung von Wohnraum.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 31. Dezember 2019 insgesamt rund 164.000 Einheiten, davon 161.200 Wohneinheiten und 2.800 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist Eigentümerin von Wohnungen in vier Siedlungen der Berliner Moderne, welche im Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden: der Weißen Stadt, der Hufeisensiedlung Britz, der Wohnstadt Carl Legien sowie der Ringsiedlung Siemensstadt.