Mieterfest als Dank für die Geduld
Zum Abschluss der Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten lud die Deutsche Wohnen am 29. August zum Mieterfest ein. Im Innenhof der Grellstraße 8-12 waren ein Grill- und Burgertruck, ein Waffelstand, warme und kalte Getränke, sowie ein buntes Unterhaltungsprogramm für die Kleinsten geboten. „Das Mieterfest wurde sehr gut angenommen, wir konnten wunderbar ins Gespräch kommen und hatten ein offenes Ohr für Fragen, Lob und Anregungen", berichtet Jeannette Vogel, Regionalleiterin von Deutsche Wohnen. „Vor Ort war es ein bunter Mix aus langjährigen Anwohner:innen und den Mieter:innen, die durch den geschaffenen neuen Wohnraum dazugezogen sind. Es ist schön zu sehen, wie die Anlage lebt und welch positives Miteinander zwischen allen herrscht."
Wichtiger Beitrag zur Stadtentwicklung
Vom Anfang der Bauarbeiten im Jahr 2019 an hatten der ständige Austausch mit den Bewohner:innen und die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen oberste Priorität. In Informationsveranstaltungen und intensiven Einzelgesprächen mit Mitarbeitern der Deutsche Wohnen und einem zusätzlich extra eingesetzten Mieterbetreuer konnten Transparenz geschaffen und eventuelle Befürchtungen entkräftet werden. Einige der Änderungen konnten die Mieter:innen mitbestimmen. Außerdem schloss die Deutsche Wohnen mit dem Bezirk eine Kooperationsvereinbarung zur sozialverträglichen Umsetzung der Maßnahmen.
Klimafreundlich und nachhaltig
Im Zentrum der Arbeiten stand die umfassende energetische Sanierung und Modernisierung der Bestandswohnungen aus den 1930er-Jahren. Unter anderem wurden die Fassaden und Kellerdecken gedämmt und die Wohnungen, in denen bisher noch Kohleöfen, Gas- und Außenwandheizungen vorherrschten, an das Fernwärmenetz angeschlossen. Statt Kunststofffenstern wurden Holzfenster mit zweifacher Verglasung eingesetzt.
Gegen die Wohnungsnot
Auch beim Neubau spielte Nachhaltigkeit eine große Rolle: Ein Gründach lässt Regenwasser wieder verdunsten und sorgt für eine sehr gute Dämmung. Hinzu kommt eine Photovoltaikanlage. Die Dachgeschossausbauten wurden in Holzbauweise umgesetzt. Insgesamt entstanden 111 neue 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen zwischen 45 bis 122 m2 Größe. Sie sind barrierearm und mit einem Aufzug erreichbar. Die Außenanlagen erhielten drei neue Spielplätze und Erholungsbereiche, zudem wurden die Müllstandorte und die Feuerwehrzufahrten erneuert. An der Aufwertung des Quartiers werden sowohl die langjährigen als auch die neuen Mieter:innen noch lange Freude haben.
Foto: Deutsche Wohnen/Offenblende