Berlin

Zeitreise mit Torte: 60. Geburtstag in der Kindheitswohnung


24.04.2025

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Mit Blumen, Torte und Kindheitsfreunden: ehemaliger Mieter Niels Eixler (3.v.r.), Robert Kasch, Regionalleiter Deutsche Wohnen  (3.v.l.), Frank Schüler, Vermieter Deutsche Wohnen (2.v.l.).

Ein runder Geburtstag, ein vertrauter Ort und viele alte Geschichten: Niels Eixler feierte seinen 60. Geburtstag genau dort, wo sich prägende Teile seiner Kindheit abgespielt hatten – in der Mecklenburgischen Straße 58. Die Wohnung, in der er einst mit seiner Mutter lebte, ist aktuell Teil eines Sanierungsprojekts. Doch auf seinen Wunsch hin öffnete die Deutsche Wohnen die Türen – und ließ Erinnerungen lebendig werden.

1974 war Eixler als Neunjähriger mit seiner Mutter aus Nordrhein-Westfalen nach Berlin gezogen. Die 3-Zimmer-Wohnung im ersten Stock wurde ihr neues Zuhause. Hier kickte er im Hinterhof, lief zur Schule, wuchs auf. Ein altes Foto aus der Küche – mit aufgewecktem Blick und Kinderfrisur – schickte er mit seiner Anfrage an die Deutsche Wohnen mit. Die Reaktion: eine Einladung zur kleinen Geburtstagsrunde in den einstigen eigenen vier Wänden und eine Motivtorte mit genau diesem Foto als Geschenk!

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Der neunjährige Niels in der Küche der damaligen Wohnung.

Nach einer Sicherheitsprüfung vor Ort wurde die Rückkehr in die Vergangenheit möglich gemacht. Mit dabei: Freunde aus Kindertagen, mit denen Eixler aufgewachsen ist. Schon beim Ankommen sprudelten die Erinnerungen: an den würzigen Duft der alten Reemtsma-Tabakfabrik gegenüber, ans sommerliche Planschen im Lochow-Schwimmbad an der Forckenbeckstraße.

Oben, in der Wohnung im ersten Obergeschoss, begann die echte Zeitreise: „Alles wirkt so viel kleiner. Wie hat damals bloß die Kommode hier reingepasst?“ Gemeinsam durchstreifte die Gruppe Zimmer für Zimmer. Es wurde gelacht, gestaunt, fotografiert. In der Küche entstand eine Neuauflage des alten Bildes – 51 Jahre später, aber mit dem gleichen schelmischen Ausdruck.

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51 Jahre später, selbe Küche – mit dem alten Foto auf der Torte.

Doch es blieb nicht bei der Nostalgie: In den frisch renovierten Wohnungen des zweiten Obergeschosses konnten die Gäste einen Blick in die Zukunft werfen – mit modernen Fliesen, neuen Bädern und hellen Räumen. Die kleine Tour führte schließlich ins Dachgeschoss, dann in den Keller – und endete im Innenhof hinter dem Haus, direkt neben der Zentrale der Deutsche Wohnen.

„Solche Momente sind selten", sagt Robert Kasch, Gratulant und Regionalleiter der Deutsche Wohnen. „Es ist schön zu sehen, welche emotionale Bedeutung ein Ort haben kann, selbst nach Jahrzehnten. Dass wir Herrn Eixler diesen Tag ermöglichen konnten, freut uns sehr." Möge ihn diese außergewöhnliche Zeitreise noch lange begleiten!

Bild: Deutsche Wohnen / Offenblende

24.04.2025


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