Die Schüler:innen der Grundschule haben zusammen mit der Kunstlehrerin Frau Bauer (oberste Reihe, ganz rechts) sogar ein Dankesplakat gebastelt.
Ein Flur wird zur Galerie
Die Einrichtung in der Schulstraße 17 ist ein Neubau aus Holz – modern, hell und mit klaren Vorgaben für alles, was an die Wände darf. Kunstlehrerin Frau Bauer hatte dennoch eine Idee: Jede Klassenstufe soll einen eigenen Bilderrahmen gestalten – für eine dauerhafte Ausstellung im Flur. Damit das klappt, braucht es spezielle, schwer entflammbare Rahmen. Und die Spende der Deutsche Wohnen macht es möglich: Schon jetzt sind die Kinder mit Eifer dabei – malen, basteln, planen.

Gleichzeitig entsteht ein zweites Herzensprojekt: In einer feuerfesten Vitrine sollen Bücher künftig von Schüler:innen für Schüler:innen getauscht werden. Die Idee stammt von Französischlehrerin Frau Jokel – und wird schon bald umgesetzt. Leseförderung wird an der Alt-Lankwitzer Schule großgeschrieben. Es gibt Vorleseprojekte mit Senior:innen, Wettbewerbe und regelmäßige Lesetage.

V.l.n.r.: Angela Efinger (Direktorin Alt-Lankwitzer Grundschule), Cornelia Hohmann (Bewirtschafterin Deutsche Wohnen), drei Schüler:innen der Alt-Lankwitzer Grundschule, Franziska Ullrich (Vermieterin Deutsche Wohnen) und Mark Seeling (1. Vorsitzender des Fördervereins).
Begeisterung auf beiden Seiten
„Die Grundschule liegt ganz in der Nähe unseres Bestandes, einige Mieterkinder gehen hier zur Schule. Beim Rundgang durch die Räume war schnell zu spüren, mit wie viel Herzblut hier gearbeitet wird“, sagt Cornelia Hohmann, Bewirtschafterin bei Deutsche Wohnen. „Es ist schön zu sehen, wie gezielt unsere Spende eingesetzt wird, und dass die Kinder hier dadurch ihre Ideen und Talente zeigen können.“ Das Dankesplakat ziert nun die Pinnwand am Standort Steglitz-Zehlendorf 2 der Deutsche Wohnen – und im Schulflur entsteht langsam, aber sicher eine Bühne für Kunst, Geschichten und Gemeinschaft.
Bild: Deutsche Wohnen / Offenblende