Äußerst zufrieden mit dem Ausgang des Tages (v.l.n.r.): Yvonne Weise (Regionalleiterin), Regina Quade (Bewirtschafterin), Nadja Zivkovic (Bezirksbürgermeisterin), Sascha Brok (Leiter Vonovia Hauptstadtbüro) und Jessica Deutscher (Vertreterin Bürgerbüro Alexander J. Herrmann).
Rund 150 Anwohner:innen nutzten bei strahlendem Sonnenschein die Gelegenheit zum Austausch mit der eingeladenen Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic und den Quartiersverantwortlichen der Deutsche Wohnen. Für die kleinen Besucher gab es parallel hierzu ein besonders abwechslungsreiches Angebot aus Spiel und Spaß.
Der Kiez im Fokus
Herzstück der Veranstaltung war der gemeinsame Spaziergang durch das Quartier. Die Bezirksbürgermeisterin nahm sich Zeit für Gespräche mit Anwohner:innen, bei denen vor allem die zunehmende Müllproblematik im Viertel zur Sprache kam. Es wurden Sorgen offen angesprochen und auf politischer wie wohnungswirtschaftlicher Seite aufmerksam aufgenommen. Viele der Hinweise werden in die weitere Arbeit im Quartier einfließen.

Nadja Zivkovic, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf
Bewegung, Farbe und Lerneffekt
Für die jüngsten Besucher:innen wurde ein lebendiges Mitmachprogramm angeboten: Hula-Hoop, ein kleiner Bewegungsparcours, eine Torwand sowie buntes Kinderschminken sorgten für Abwechslung und viele fröhliche Gesichter. Ein besonderes Highlight war die von der Deutsche Wohnen organisierte Müll-Rallye. An mehreren Mitmachstationen – darunter eine Sortierübung, das Aufsammeln von Kronkorken und ein Recycling-Quiz – konnten die Kinder spielerisch lernen, wie Mülltrennung funktioniert und warum Umweltschutz so wichtig ist. Kleine Präsente als Gewinne rundeten das Erlebnis ab. Die Aktion zeigte eindrucksvoll, wie früh Umweltbildung ansetzen und wie viel Spaß sie machen kann.

Ein starkes Signal für den Stadtteil
Parallel zur Veranstaltung nutzten viele Anwohner:innen das separate Angebot des vom Bezirk organisierten BSR-Kieztages in der nahegelegenen Stendaler Straße, um Sperrmüll abzugeben und sich über Entsorgungsmöglichkeiten zu informieren. Das große Interesse machte deutlich, wie wichtig gut erreichbare und funktionierende Wege zur Müllentsorgung für die Menschen im Quartier sind – vor allem, damit Altgeräte, Möbel und andere Gegenstände gar nicht erst auf der Straße landen.
„Wir freuen uns über das rege Interesse und die vielen guten Gespräche. Es ist toll, wenn wahrgenommen wird, dass wir immer ein offenes Ohr haben und das auch genutzt wird”, resümiert Stefanie Greske, Regionalleiterin bei der Deutsche Wohnen. „Bei solchen Veranstaltungen merkt man besonders, wie viel Potenzial im nachbarschaftlichen Austausch steckt, und dass wir gemeinsam viel bewegen können.”
Bild: Deutsche Wohnen / Offenblende