Im Innenhof der Sodtkestraße wurde „Zwei zu Eins“, eine Komödie zum Nachdenken, gezeigt.
Kino mit besonderen Momenten
In der Sodtkestraße in der Wohnstadt Carl Legien genossen die Besucher das Spätsommer-Highlight teils direkt vom Balkon aus. Und der Wind stellte die Organisatoren zunächst vor Herausforderungen: Noch kurz vor Beginn überlegte das Team, an einer windgeschützteren Stelle aufzubauen. Doch dazu kam es nicht mehr, denn die ersten Gäste sicherten sich weit vor Filmstart bereits ihre Plätze. Mit etwas Verzögerung konnte die Leinwand im Innenhof aufgestellt und der Film gestartet werden.

Besucher erhielten Popcorn und ein Kaltgetränk.
Begegnungen und lebendiger Austausch
In beiden Quartieren wurde nicht nur gemeinsam geschaut - das Kinoerlebnis führte auch zu vielen Gesprächen zwischen Nachbarn. Familien, Paare und ältere Bewohner kamen gleichermaßen in Austausch und nutzten die entspannte Atmosphäre für neue Kontakte. „Die hohe Beteiligung und die durchweg positiven Rückmeldungen zeigen, dass solche Veranstaltungen weit mehr sind als Unterhaltung – sie fördern Begegnung und stärken das Miteinander“, betont Caterina Meseberg von der Quartiersentwicklung bei Deutsche Wohnen.

V.l.n.r. die Organisatoren des Hofkinos in der Sodtkestraße: Aaron Villain, Jana Schiedlofsky, Hussein Zeitoun, Caterina Meseberg, André Kaufmann
Die beiden Kinoabende haben gezeigt, wie lebendig Nachbarschaft sein kann, wenn Raum für gemeinsames Erleben geschaffen wird.
Bild: Deutsche Wohnen / Offenblende