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Beteiligte der Erföffnung sitzen auf Bank vor dem Coworking-Space
v.l. Björn Budack, Geschäftsführer Kiez Büro GmbH; Dirk Steinbach, Director Steuerung Projektentwicklungsplattformen Deutsche Wohnen SE; Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin Marzahn-Hellersdorf / © Anja Menzel, Deutsche Wohnen

Für die Nutzung als Coworking-Space werden die Räumlichkeiten einer ehemaligen Bankfiliale genutzt. Auf über 300 Quadratmetern stehen 27 voll ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung, unter Coronabedingungen zunächst nur 14. Neben den Arbeitsplätzen finden sich in dem Coworking-Space auch Besprechungsräume, Telefonboxen, Sofaecken ebenso wie eine voll ausgestatte Küche mit Platz für 12 Personen.

Während sich das klassische Coworking vor allem an Selbstständige und projektbezogene Kooperationen richtet, spricht das Pilotprojekt Deutsche Wohnen-Schreibtisch hingegen ganz pragmatisch Angestellte an, die zuhause keine optimalen Voraussetzungen fürs Homeoffice vorfinden und bietet diesen eine wohnortnahe Alternative im Quartier zum Arbeiten. Perspektivisch sollen weitere Coworking-Flächen in den Bestands- und Neubauquartieren der Deutsche Wohnen den Bewohner:innen angeboten werden.

Henrik Thomsen, CDO der Deutsche Wohnen: „Wir alle merken, die Arbeitswelt verändert sich. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, zuhause zu arbeiten. Zu häufig aber findet das Homeoffice am Küchentisch statt, bei instabiler Internetverbindung und schlechten Lichtverhältnissen. Wir bieten mit dem Deutsche Wohnen-Schreibtisch eine wohnortnahe und gesunde Alternative und verbinden die Vorteile des Homeoffice mit den Vorteilen des Büros. Homeoffice, aber professionell. So bringen wir das Arbeiten zum Wohnen.“

Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin Marzahn-Hellersdorf: „Nicht nur unter den Beschränkungen der Pandemie wird es in Marzahn-Hellersdorf immer mehr Menschen geben, die nicht nur im Grünen leben, sondern auch vor Ort arbeiten können und wollen. Ein Angebot, dass diesen Veränderungen im positiven Sinne Rechnung trägt, ist auch ein Zeichen für eine Modernisierung und Dezentralisierung in einer Stadt, die sich sehr lange vor allem über ihre Mitte definiert hat. Hier im Bezirk lässt es sich aber nicht nur gut wohnen und leben, hier lässt es sich auch gut arbeiten!"

Björn Budack, Geschäftsführer Kiez Büro GmbH: „Die Arbeit im Homeoffice ist besonders in Wohnsiedlungen wie in Hellersdorf eine große Herausforderung. Das Angebot Deutsche Wohnen-Schreibtisch bietet eine wohnortnahe Ausweichoption, die sich in Innenstadtlagen schon seit vielen Jahren als „dritter Arbeitsort“ neben dem Büro und dem Homeoffice etabliert hat. Mit der Umsetzung dieser Idee nimmt die Deutsche Wohnen eine Vorreiterrolle unter den Wohnungsbaugesellschaften.“

Die Nutzer:innen können zwischen verschiedenen Tickets wählen. Ein Arbeitsplatz lässt sich für einen oder für zehn Tage mieten. Außerdem kann man sich zwischen einem flexiblen und einem festen Platz entscheiden. Auch Unternehmen können sich Kontingente buchen. Ein Tagesticket kostet für Mieter:innen der Deutsche Wohnen acht Euro, für andere Nutzer:innen 18 Euro. Buchen lassen sich die Arbeitsplätze über folgenden Link: https://www.deutsche-wohnen.com/schreibtisch.

„Der Deutsche Wohnen-Schreibtisch ist in erster Linie ein Angebot an unsere Mieterinnen und Mieter im Quartier. Wir haben den Anspruch, mehr als eine Wohnung zu vermieten. Unser Ziel sind attraktive und lebendige Quartiere, in denen man gern lebt, wohnt und arbeitet. Unsere Mieterinnen und Mieter können ihren Deutsche Wohnen-Schreibtisch darum zu besonders günstigen Konditionen buchen“, so Henrik Thomsen.

Das Pilotprojekt ist zunächst auf eine Dauer von 12 Monaten ausgelegt. Bei entsprechender Nachfrage soll der Deutsche Wohnen-Schreibtisch ein dauerhaftes Angebot im Quartier bleiben. Zudem ist der Ausbau weiterer Coworking-Flächen in anderen Berliner Bezirken möglich.

Laut einer von Deutsche Wohnen beauftragten Civey-Umfrage arbeiten die Hälfte aller Berliner:innen regelmäßig im Homeoffice, ein Viertel sogar jeden Tag. Des Weiteren hat die Umfrage ergeben, dass sich ein Viertel der Berliner im Homeoffice nicht ausreichend konzentrieren kann, beispielsweise aufgrund eines fehlenden Arbeitszimmers, Kindern im Haushalt oder fehlender Büroausstattung. In der Umfrage wurde auch abgefragt, was den Berliner:innen im Homeoffice besonders wichtig ist. Hier nannte zwei Drittel der Befragten eine stabile Internetverbindung und knapp die Hälfte ergonomische Möbel und qualitativ hochwertige Monitore.

Die Deutsche Wohnen gehört zu den größten Vermietern in Marzahn-Hellersdorf. Über 35.000 Menschen finden hier in rund 15.000 Wohnungen ein Zuhause. In den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen mit umfassenden Investitionen in die Gebäude und die soziale Infrastruktur engagiert. Von 2014 bis 2018 wurde die Hellersdorfer Promenade mit über 1.200 Wohnungen komplett saniert und energetisch modernisiert, wobei die Deutsche Wohnen allein für die baulichen Maßnahmen etwa 20 Millionen Euro investiert hat. Seit 2015 unterstützt das Unternehmen den Verein Kids & Co, das jährlich stattfindende Stadtteilfest Hellersdorf Nord und viele weitere soziale und kulturelle Projekte im Quartier.

 

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Der operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand umfasste zum 31. Dezember 2020 insgesamt rund 155.400 Wohn- und 2.900 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im DAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT, STOXX Europe 600, GPR 250 und DAX 50 ESG geführt.

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Christoph Metzner Vonovia Spokesman Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt

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