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Auf dem über 150.000 m² großen historischen Grund entstehen rund 1.200 Wohnungen, die auf 63 verschiedene Gebäude verteilt sind. Auch verschiedene denkmalgeschützte Gebäude, unter anderem die historische Villa Bolle, die 2008 bei einem Brand größtenteils zerstört wurde, werden denkmalgerecht wiederaufgebaut. Und: Das Quartier wird eine eigene Kita haben. Dazu kommen noch einige Flächen für Cafés, Geschäfte und Büros. Besonders ist das Projekt auch über seine Quartiersgrenzen hinaus: Eine öffentlich zugängliche Obstbaumallee wird künftig von der Wendenschloßstraße über das Gelände bis hin zum Wasser führen.

Nachhaltig in vielen Facetten

Bei diesem Neubauvorhaben hat es sich die Deutsche Wohnen zum Ziel gesetzt, eine Zertifizierung nach dem Standard „Gold“ gemäß den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zu erlangen. Dazu wird eine Vielzahl von Bereichen geprüft. Neben Ökologie und Ökonomie, soziokulturellen und funktionalen Aspekte, werden auch die genutzte Technik und Prozesse bewertet.

Ein Blick auf die Details zeigt, wie engagiert die Planer:innen hier vorgehen. Die Sonne wird über Photovoltaikanlagen für Strom sorgen und die Bewohner:innen können ihre elektrisch betriebenen Autos auf dafür vorgesehenen Stellplätzen aufladen. Eine zentrale Paketstation für alle soll den Verkehr im Quartier reduzieren und ein Mobilitäts-Hub mit einem zentralen Angebot für Car-, Scooter- und Bikesharing die Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs ergänzen.

Leben am Wasser

Mit dem Quartier Marienufer wird ein neuer Lebensmittelpunkt für Familien, Paare und Singles jeden Alters geschaffen.

So wohnt es sich im neuen Quartier

Ein kurzer Blick zurück auf eine lange Geschichte

Die historische Villa Bolle trägt ihren Namen nach Carl Andreas Julius Bolle. Der bekannte Besitzer der Meierei C. Bolle war ein Milch-Einzelhandelsunternehmer und wurde von der Bevölkerung vor allem „Bimmel-Bolle“ genannt. Diesen Spitzenamen bekam er durch die Glocken, mit denen seine Milchverkäufer auf den Bolle-Milchwagen um Kund:innen warben. Um 1910 waren 250 dieser Milchwagen auf den Straßen Berlins unterwegs. Auf dem Marienhain errichtete er eine Villa, die er als Sommersitz nutzte. Dort wurde Obst und Gemüse angebaut, Vieh gehalten und später auch eine Meierei errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm die Humboldt-Universität, genauer das Institut für Zierpflanzenbau, das Gelände. In den vergangenen Jahren lag das Gelände brach und die Villa Bolle brannte aus.

Erhalten geblieben sind noch Teile des historischen Pflasters der „Marienhainallee“, die den zentralen Weg über das Gelände bildet. Dieses Pflaster wird im Lauf der Bauarbeiten wiederhergestellt und an seinen Rändern mit Obstbäumen bepflanzt – als Erinnerung an die Nutzung und Geschichte des Ortes.

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