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Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter, GOLDBECK GmbH; Philip Grosse, CFO, Deutsche Wohnen SE; Dr. Hinrich Mählmann, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter, OTTO FUCHS KG; Christian Lewandowski, Vorstandsvorsitzender, Gegenbauer Holding SE & Co. KG; Sabine Nallinger, Vorständin, Stiftung 2°; Kristian Evers, Gesellschafter, Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG; Annegret Kramp-Karrenbauer, Vorsitzende der CDU Deutschlands; Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer, ALBA Services Holding GmbH; Andreas Engelhardt, geschäftsführender, persönlich haftender Gesellschafter, Schüco International KG; Birgit Klesper, Senior Vice President Group Corporate Responsibility, Deutsche Telekom AG; Hans Lerchl, Bereichsleiter Energiewirtschaft, Stadtwerke München GmbH (v.l.n.r.), Foto: Marcel Schlegelmilch

In Deutschland stammen mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen von Gebäuden und ihren Bewohnern. Der Gebäudesektor nimmt damit eine Schlüsselrolle ein, wenn es darum geht, die Ziele des Pariser Klimaabkommens für einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen. Aus diesem Grund beteiligt sich die Deutsche Wohnen an der „Unternehmerinitiative Klimaschutzgesetz“ der Stiftung 2°.

Positionspapiere zum Klimaschutzgesetz

Die Mitglieder der „Unternehmerinitiative Klimaschutzgesetz“ haben in den vergangenen Monaten sowohl branchenübergreifende als auch sektorspezifische Positionspapiere mit konkreten Vorschlägen zur Erreichung der Klimaschutzziele erarbeitet, die in Kürze veröffentlicht werden. Neben dem Gebäudesektor beteiligten sich auch Experten aus den Bereichen Industrie und Verkehr.

Für einen Zwischenstand der Diskussionen hat die Stiftung 2° die Vorstände der beteiligten Unternehmen jetzt zum Gespräch mit der Parteivorsitzenden der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, eingeladen. Im Mittelpunkt des Austauschs, an dem Deutsche Wohnen-CFO Philip Grosse teilnahm, stand neben dem geplanten Klimaschutzgesetz auch die derzeit intensiv diskutierte CO2-Steuer.

Die Unternehmen haben gegenüber der CDU deutlich gemacht, dass die Wirtschaft bereitsteht, klimapolitisch voranzugehen sowie in neue Technologien zu investieren. Aus ihrer Sicht müsse die Politik aber zügig verlässliche Rahmenbedingungen und Anreize für klimafreundliches Wirtschaften schaffen. Ein CO2-Preis müsse als Anreiz wirken, mit den jeweils klimafreundlichsten Produkten und Dienstleistungen erfolgreich zu sein.

Kramp-Karrenbauer fordert Planungssicherheit für Unternehmen

Annegret Kramp-Karrenbauer hat im Gespräch deutlich gemacht, dass sie sich für eine CO2-Bepreisung und klare Rahmenbedingungen für Unternehmen ausspricht. Dabei plädiert die CDU-Parteivorsitzende für eine grundlegende Umgestaltung der Steuern, Abgaben und Umlagen im Energiesektor, denn es gäbe nicht zu wenig Steuern, aber zu wenig Steuerung mit Blick auf die CO2-Reduktion. Am Ende müsse ein Konzept stehen, dass CO2-Reduktion fördert, den Unternehmen Planungssicherheit gibt und von der Breite der Bevölkerung getragen wird.

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