Deutsche Wohnen erhält Ehrung für Einsatz im Projekt Housing First für Frauen
Die Deutsche Wohnen kooperiert im Rahmen des Projekts Housing First für Frauen mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF), einem Berliner Verband, der sich der Hilfe für Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien in besonderen Lebenslagen angenommen hat. Als eines der ersten Wohnungsunternehmen hat die Deutsche Wohnen Wohnungen bereitgestellt, für die von Obdachlosigkeit betroffene Frauen bereits einen Mietvertrag unterschreiben konnten. Für seinen Einsatz erhielt das Unternehmen nun eine Auszeichnung.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung von Evas Haltestelle in Berlin-Wedding am 7. März 2019, einem Zentrum für obdachlose Frauen, wurde die Auszeichnung „für die Kooperation im Modell-Projekt durch Bereitstellung von bezahlbaren Wohnungen“ im Beisein des Erzbischofs Dr. Heiner Koch und des Stadtrats Ephraim Gothe von der Vorstandsvorsitzenden des SkF, Dr. Dagmar Löttgen, an die Koordinatoren Julie Bäsler und Matthias Gommlich übergeben. Die beiden Mitarbeiter der Deutsche Wohnen sind für die Vermittlung der Wohnungen zuständig und stehen dazu im engen Austausch mit dem SkF. „Wir freuen uns über diese Auszeichnung und darüber, dass die ersten Frauen mit der Unterzeichnung des Mietvertrags endlich ein neues und vor allem sicheres Zuhause gefunden haben“, so Julie Bäsler.
Das Projekt Housing First für Frauen, in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales durchgeführt, verhilft obdachlosen Frauen zu eigenem Wohnraum. Indem ihnen schnellstmöglich ein eigener Mietvertrag vermittelt wird, wird den Frauen eine neue Perspektive für einen geregelten Alltag in den eigenen, sicheren vier Wänden gegeben. Housing first wird nicht nur vom Sozialdienst katholischer Frauen angeboten. Es setzt sich zudem der Berliner Verein Neue Chance für die Beendigung von Obdachlosigkeit ein und vermittelt Wohnungen zwischen Vermietern und obdachlosen Männern. Auch mit dieser gemeinnützigen Organisation der Sozial- und Jugendhilfe kooperiert die Deutsche Wohnen und wird auch für obdachlose Männer Wohnungen zur Verfügung stellen.
Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. September 2018 rund 165.700 Einheiten, davon 163.100 Wohneinheiten und 2.600 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist Eigentümerin von Wohnungen in vier Siedlungen der Berliner Moderne, welche im Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden: der Weißen Stadt, der Hufeisensiedlung Britz, der Wohnstadt Carl Legien sowie der Ringsiedlung Siemensstadt.