Diese Website setzt eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern zur Analyse des Nutzungsverhaltens und zur Reichweitenmessung ein. Mehr Informationen und Möglichkeit zur Deaktivierung.

Am 4. Juli von 16:00 – 21:00 Uhr wartet ein vielseitiges Programm auf die Gäste, zu denen um 18:00 Uhr auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller sprechen wird. Neben Mitmach-, Info- und Cateringständen von Vereinen und Partnerunternehmen sowie einer Ausstellung zu den Siedlungen wird es ein moderiertes Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und Talks geben. Zudem wird ein Dokumentarfilm über das Leben in den Siedlungen gezeigt.

„10 Jahre UNESCO-Welterbe, über 100 Jahre ein Beispiel für Wohnungsbau, der mit einer einzigartigen Architektur genug Raum, Licht und Grün für alle bietet. Die Siedlungen der Berliner Moderne sind Vorbild für die Gestaltung moderner Quartiere auch im 21. Jahrhundert. Wir wissen aus Mieterbefragungen, dass unsere Mieter sehr gerne in den Siedlungen wohnen. Deshalb sind sie auch für uns maßstabgebendes Vorbild beim Neubau. Wenn unsere geplanten Neubauten in Berlin, Potsdam und Dresden nach Jahrzehnten noch so gut funktionieren wie diese Siedlungen, haben wir alles richtig gemacht“, so Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen, zum Jubiläum.

Moderierte Talks wird es auf dem Fest unter anderem zur Nachhaltigkeit und Upcycling sowie zum Thema UNESCO-Welterbeliste und den Weg dorthin geben. Bevor das Welterbe-Komitee der UNESCO auf seiner 32. Sitzung in Quebec (Kanada) am 07. Juli 2008 positiv über den vom Land Berlin im Januar 2006 eingereichten Antrag entschied, hatten sich die Denkmalbehörden schon seit Mitte der 1990er Jahre für eine Aufnahme eingesetzt. Bereits 1997 sandte die Kultusministerkonferenz über das Auswärtige Amt eine Liste mit Eintragungsvorschlägen nach Paris, darunter auch die sechs Siedlungen. Dies galt als Weichenstellung für den Antrag, der den Welterbe-Gremien 2007 dann vorlag. Die Entscheidung für die sechs Siedlungen ein Jahr später entspricht der UNESCO-Strategie, Stätten der Moderne verstärkt als Welterbe zu schützen.

Dies hat sich auch die Deutsche Wohnen zur Aufgabe gemacht: Mit der denkmalgerechten Sanierung der Siedlungen von 2009 bis 2013 durch das Immobilienunternehmen wurde u.a. die charakteristische Farbigkeit der Siedlungen wieder hergestellt. Daneben wurden unter anderem die Gebäudehüllen energetisch erneuert, Dachgeschoss- und Kellerdecken wärmegedämmt sowie Gärten und Grünflächen nach gartenpflegerischen Grundsätzen instandgesetzt.

Die zwischen 1913 und 1934 entstandenen Siedlungen zeichnen sich so international nicht nur durch ihre große Bedeutung, sondern auch durch ihren guten Erhaltungszustand aus. So hat die Deutsche Wohnen bis 2013 rund 41 Millionen Euro in die denkmalgerechte Sanierung ihrer vier Siedlungen investiert. Die Zusammenarbeit mit Denkmalschutzbehörden und Bezirken war und ist dabei kooperativ und vom beidseitigen Interesse am Erhalt der Siedlungen geprägt.

Deutsche Wohnen SE

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand des in Berlin ansässigen Unternehmens umfasste zum 31. März 2018 insgesamt 163.188 Einheiten, davon rund 161.000 Wohneinheiten und 2.500 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT, STOXX® Europe 600 und GPR 250 geführt.

Pressekontakt

Wenn Sie Fragen zur Deutsche Wohnen haben, melden Sie sich gerne bei uns.

Ihr Ansprechpartner