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Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksbürgermeisterin Steglitz-Zehlendorf; Lars Urbansky, Vorstand Deutsche Wohnen (v.l.n.r.)

Lars Urbansky, Vorstand der Deutsche Wohnen: „Die Vereinbarung bringt ein gemeinsames Verständnis des Bezirks und der Deutsche Wohnen von den Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt in Steglitz-Zehlendorf zum Ausdruck. Sie ist Grundlage für den verantwortungsvollen Umgang beispielsweise mit der Aufgabe klimagerechtes Wohnen bezahlbar zu halten oder Bestand und Neubau vernünftig zusammenzudenken.“

„Es freut mich außerordentlich, dass die Deutsche Wohnen SE und der Bezirk am Verhandlungstisch eine gemeinsame Linie gefunden haben und die vielen Bestandsmieterinnen und -mieter der Deutsche Wohnen SE in Steglitz-Zehlendorf durch diese Vereinbarung bedeutend mehr Sicherheit, Transparenz und einen echten Mehrwert erhalten.“, so Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski.

Die Deutsche Wohnen und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf verständigten sich unter anderem darauf, wie künftige Modernisierungsvorhaben sozial verträglich gestaltet werden.
Zum Beispiel soll die Bruttowarmmiete nach einer Modernisierung 30 Prozent des Nettohaushaltseinkommens der Mieter nicht übersteigen. Darüber hinaus sind die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz für die Deutsche Wohnen ein wesentlicher Bestandteil des Handelns. Nicht zuletzt werden unterschiedliche Bedarfe der Quartiere im Bezirk anerkannt.

Mit dieser Vereinbarung knüpft die Deutsche Wohnen an bereits bestehende Vereinbarungen mit den Bezirken Lichtenberg, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow an. Die Kooperation ist im Unterschied zu Vereinbarungen beispielsweise mit Friedrichshain-Kreuzberg nicht auf ein bestimmtes Bauprojekt bezogen, sondern beansprucht allgemeine Gültigkeit für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

Die Deutsche Wohnen bewirtschaftet derzeit rund 11.000 Wohnungen in Steglitz-Zehlendorf. Zuletzt hat das Unternehmen im Quartier Onkel Toms Hütte ein Wohn- und Geschäftshaus umfassend und denkmalgerecht saniert und dafür das Zertifikat „Gold“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen erhalten. In Lichterfelde-Süd unterstützt das Unternehmen unter anderem das Stadtteilzentrum Steglitz seit vielen Jahren mit Personal- und Projektmitteln.

Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 31. März 2019 insgesamt 167.100 Einheiten, davon 164.400 Wohneinheiten und 2.700 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist Eigentümerin von Wohnungen in vier Siedlungen der Berliner Moderne, welche im Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden: der Weißen Stadt, der Hufeisensiedlung Britz, der Wohnstadt Carl Legien sowie der Ringsiedlung Siemensstadt.

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